TRINITY – Mein persönliches Modell für Wachstums-Strategien
“Stell dir einfach vor, du bist ein Riese, der Bäume isst.” Clevere Idee meiner Freundin, damit ich mehr Broccoli esse. – Dieses “Stell dir einfach vor…” ist ein mächtiges Instrument, welches ich gerne nutze. So auch mit diesem Modell. Das muss nicht 100%ig in der Realität so sein, es reicht, wenn es funktioniert. Wie beim Broccoli.
Dieses hier nenne ich “TRINITY”, weil es aus drei Stufen besteht. Für mich funktioniert es, vielleicht ja auch für dich. Es geht einfach darum, ein Bild im Kopf zu haben, wenn es darum geht, dieses ganze Körper, Geist, Seele Thematik griffig zu machen und pragmatische, wirksame Strategien dafür zu entwickeln. Ich teile das also in drei Teile, definiere was wozu gehört und überlege mir dann, wie ich den jeweiligen Teil entwickeln kann.
KÖRPER – Der materielle Teil der Trinity. Muskeln, Organe, Nervenbahnen, Knochen usw. Der physikalische Bereich und damit der “gröbste” Teil, wenn man so will. Die Partikelebene. Offensichtlich gibt es zwei Bereiche, die essentiell sind, um diesen Bereich zu entwickeln, zu nähren und zu erhalten: Ernährung und Bewegung. Als Pragmatiker habe ich mich auf folgende Maßnahmen festgelegt: Nicht vergessen: Fas passt für mich, aber vielleicht kannst du hier etwas übernehmen.
Ernährung:
– ich esse vegetarisch – Fleisch weg lassen, oder reduzieren ist unbestritten eine der wirkungsvollsten Maßnahmen für Gesundheit, Fitness und Langlebigkeit. (Später mehr dazu)
– Kalorienkontrolle – in meinem Fall 2750kcal/ Tag. Muss jeder selbst raus finden (Später mehr dazu)
– Proteinkontrolle – Wichtigster Baustoff, ich esse ca. 130g Protein am Tag, also ca. 1,5g pro kg Körpergewicht
das wars zu Ernährung – einfach – alltagstauglich – pragmatisch – wirkungsvoll
Bewegung:
– Krafttraining – Die wirkungsvollste Art sich zu bewegen. 3 x Woche 60 min. in einem Splitt-Programm
– zusätzlich Spaziergänge, Kampfkunst-Training
das war’s – einfach gehalten – relativ leicht zu tun. Wirkungsvoll
Damit ist diese Ebene versorgt, mit einem überschaubaren Aufwand.
GEIST – Alles was im Kopf vor sich geht. Eigentlich im Gehirn. Diese inneren Stimme, die nie schweigen will zum Beispiel. Sich dauern Dialoge ausdenkt, welche nie stattfinden werden, vergangene Dialoge nochmal durch geht und andauernd plappert. Was mir hier hilft
– Meditation – zweimal am Tag je 15 min.
– Plus einen 30 min. Spaziergang mit meditativen Background ( Später mehr davon)
Fertig, auch hier minimaler Aufwand, spürbare Ergebnisse.
SPIRIT – Seele wie immer du das nennen willst. Der Nichtstoffliche Teil von dir, der das alles zusammen hält. Wenn die Stimme in deinem Kopf dein Geist ist (der offensichtlich in deinem Kopf lebt) mit wem spricht diese Stimme dann, wer hört zu? Ein Teil von dir richtig? Aber ein anderer teil, der nicht in deinem Kopf lebt.
Was ich hier mache?
Nochmal Meditation – meine Meditationen sind aufgeteilt. Der letzte Teil ist dafür da, meine Seele zu nähren. (Auch hier: später mehr davon)
Das ist nur ein Modell, natürlich ist es komplexer. Das Gehirn als Sitz des Geistes ist auch materiell, gehört damit auch zum Körper. Vielleicht stellt es so die Verbindung dar. Gedanken sind dafür nicht materiell, also keine Partikel, sondern Wellen, Frequenzen. Aber, dass ist die Spirit-Ebene auch irgendwie oder? Obwohl der Körper Materie ist, sendet er ebenfalls Strahlung aus (Wärme z.B.) Denkprozesse sind im EEG darstellbar, als Funktion des Gehirns. usw. usw.
Für mich funktioniert diese Dreiteilung ganz gut. Was will ich in meiner Meditation gerade erreichen? Etwas Körperliches? Etwas Geistiges, Gedankliches? Etwas Spirituelles, Seelisches? Es hilft mir, meine Aufmerksamkeit auf der richtigen Ebene zu konzentrieren. Du weißt ja, Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Um im Bild zu bleiben: Stell dir einfach vor, du würdest aus drei Ebenen bestehen.